Wie kamen wir zum GSS?

Marie war mittlerweile 5 Jahre alt und unsere Überlegungen einen Hund zu unserer Familie zu zählen wurden immer häufiger. 


Eines Tages brachte Esther eine Hundezeitschrift mit, auf dem Titelbild war ein Bild eines, ich dachte, kurzgeschorenen Berner Sennenhundes. Pustekuchen, da gibt es eine eigene Linie, die Großen Schweizer Sennenhunde. Was für tolle Tiere, tolle Färbung, kraftvoll und wie wir lesen konnten, familienfreundlich und gutmütig. Na dann, lass uns die mal ins Auge fassen. Esther erfuhr, das es in Limburg Wochen später eine Ausstellung gab. Also, auf dorthin und sich das angeschaut. Als wir uns nach Welpen in Deutschland erkundigten, erfuhren wir, das es zu der Zeit keine Würfe anstanden. Aber durch den schweizer Zuchtwart erfuhren wir, dass eine junge Züchterin demnächst einen Wurf hätte. Wir nahmen Kontakt mit Karin Hengartner vom Ruttigerhof auf und erhielten gut 3 Monate später unseren Amadeus. 


Amadeus hat uns in den folgenden Jahren, mit seinen eigenen Art viel Freude bereitet. Gleichzeitig hat er Esther, Marie und mir die Stärke gegeben die nächsten Jahre zu überstehen.


Sarah meine jetzige Frau, lernte Amadeus im Jahr 2015 durch ein Foto kennen. Ich muss ehrlich erwähnen, dass es zunächst danach aussah als hätte Sie nur Augen für meinen GSS, denn der erste Satz von ihr war: „Wow, was für ein schöner Hund.“ Na ja dachte ich, eine Basis haben wir schon mal. 
Nachdem ich Sarah auch von mir und meinem Charakter überzeugen konnte, entwickelte sich ein tolle Partnerschaft und wir wuchsen wieder zu einer wundervollen Familie zusammen. Einziger Nachteil war für mich, dass Sarah und Amadeus jetzt „Best Buddys“ waren und ich bei Amadeus abgemeldet war.


Um so schlimmer traf uns der frühe und unvorhergesehene Tod von Amadeus am 01.08.2016. Unsere Welt drehte sich nicht mehr so weiter. Unendliche Traurigkeit hing wiedermal in der Luft. Nach etwas Zeit und vielen Gesprächen, wussten wir, dass wieder ein Hund in unsere Familie einziehen soll. Meine Überlegungen gingen tatsächlich kurzweilig in eine andere Richtung. Diesen Gedanken verwarf ich jedoch schnell, denn die Rasse passte einfach zu gut zu uns. Wie es der Zufall wollte, hatte unsere Züchterin von Amadeus wieder einen Wurf – den L-Wurf. Jetzt ging es nur noch um die Frage Mädchen oder Junge. Mit zwei zu eins Stimmen wurde es ein Rüde - ein toller Rüde -